Ein Lehrer kam auf mich zu und frage, ob ich nicht mal einen Nvidia Treiber auf einen Toshiba Laptop packen konnte. Nur so ist die hohere
Auflosung moglich (1400 x 1050) mit angenehmer Perfomance. Na klar, sagte ich und viel ein ein recht dunkles Loch. Da auf dem PC Mandrake 10.1 drauf war, sties ich auf einige Probleme. Der Mandrake Kernel ist wie der von SuSe und
gentoo-sources, hoch gepatched, weshalb sich die Nvidia Treiber weigerten das Kernel Modul zu erstellen. Ruckzuck lud ich den 2.6.9 von
Kernel.org herunter und versuchte es dort. Dies war erneut zum scheitern veruteilt, da die Kernel Bastler am
PCI Subsystem einige Schrauben verandert haben. Zitat von hier:
A recent patch from Ingo Molnar in the 2.6 tree break the compilation of the nVidia display driver for Linux. This patch concerns the vmalloc
from memory management of the kernel, the change make the __VMALLOC_RESERVE symbol undefined and the module can not be loaded
Es schwirren einige Patches durch die Gegend, die die dieses Problem beheben sollen, allerdings hat bei mir nur einer Funktioniert, namlich
dieser hier:
Index: linux-2.6.9-rc3-bk8/arch/i386/mm/init.c
===================================================================
— linux-2.6.9-rc3-bk8.orig/arch/i386/mm/init.c 2004-10-08 23:02:53.000000000 +1000
+++ linux-2.6.9-rc3-bk8/arch/i386/mm/init.c 2004-10-09 15:43:18.283928793 +1000
@@ -41,6 +41,7 @@
#include
unsigned int __VMALLOC_RESERVE = 128 < < 20; +EXPORT_SYMBOL(__VMALLOC_RESERVE); DEFINE_PER_CPU(struct mmu_gather, mmu_gathers); unsigned long highstart_pfn, highend_pfn;
Das kopiert man in eine Datei und patched damit den Kernel. Danach lasst sich der Nvidia Treiber ganz normal installieren.