Also ich finde es ja O.K, und selbstverstandlich, wenn der Entwickler sein Baby als das Schonste, Klugste und Beste darstellt.
Doch wenn es personlich wird und unter die Gurtellinie geht, finde ich das absolut nicht O.K. . Denn dann ist es einfach nur
Neid und Arroganz.
So wie bei dem OpenBSD Chefentwickler, de Raadt. Heise schreibt:
[…] Zum Schluss bemerkte er verbittert, dass BSD das beliebteste Betriebssystem hatte werden konnen, wenn der langjahrige
Rechtsstreit zwischen der University of California at Berkeley als der Brutstatte von BSD und AT&T seinerzeit nicht gewesen ware. Dies habe
viele BSD-Entwickler in die Arme der Linux-Gemeinede getrieben, die auch dann nicht mehr zu BSD zuruckgewechselt seien, als BSD in abgewandelter
Form 1994 endlich legalisiert wurde. Daruber sei er sehr traurig, sagte de Raadt, schlieslich sei Linux erst jetzt auf dem Stand, auf dem BSD
schon von vor zehn Jahren gewesen sei.
DAS nenne ich nur noch peinlich und ich bin sehr sicher, das sich die anderen OpenBSD Entwickler, sich fur diese Aussage schamen. Man sollte von
einander lernen und sich nicht bekriegen, wie im Sandkasten.