Ha, jetzt habe ich euch sicherlich erschreckt đ Nein, schien es mir doch die passende ??berschrift zu sein, fĂŒr (Ehe?)Frauen, die schon immer mal wissen wollten, was denn der liebe LebensgefĂ€hrte so spĂ€t nachts am PC treibt. Insegheim mag sich die eine od. andere wohl schon so ihre Gedanken machen, wenn Er leicht keuchend das Schlafzimmer betritt, und seelig einschlĂ€ft. Doch mit Bestimmtheit kann Sie es doch nicht. Was ist, wenn der Computer einem bisher nur als ein hĂ€Ălicher Metalblock unter dem Tisch begengnet ist, um den es sich schlecht staubsaugen lĂ€sst?
Die gute Emma lÀsst einen hier nicht im Stich und gibt hilfreiche Tipps:
Falls Sie sich der geheimnisvollen Kiste Computer noch nie genĂ€hert haben, lassen Sie sich von Ihrem Mann zeigen, wie Sie einen Brief schreiben. Fragen Sie, wie das Betriebssystem heiĂt, wie Sie ins Internet kommen und wie frau Dateien verwaltet. Dann kennen Sie die nötigsten Grundlagen und arbeiten quasi offiziell am PC. Falls Ihr Mann vorschlĂ€gt, ein eigenes Benutzerkonto fĂŒr Sie einzurichten, lehnen Sie bescheiden ab: âDas ist doch nicht nötig!â Denn: Ohne eigenes Benutzerkonto können Sie leichter auf seine Daten zugreifen.
Das auch hin und wieder der böse Sohn(!) erwÀhnt wird, ist wohl nur als Alibi zu verstehen.
Ist frau diese Anleitung durchgegangen, incl. Spionage Software Installation, lĂ€sst sich die Kapitulation des (noch?) Ehemann viel schneller herbeifĂŒhren, sofern Er nicht schon vorgesogt hat đ .
Was lernen wir daraus? Getrennte KontenfĂŒhrung, verschlĂŒsselte Datenpartitionen, sichere Passwörter, minimieren die Gefahr, ein (sicher) unangenehmes GesprĂ€ch mit der Gattin (od. wahlweise auch Sohn) zu fĂŒhren, denn wie Christian richtig bemerkt:
Kommunikation und VerstĂ€ndnis werden durch Misstrauen und Kontrolle ersetzt. Weil MĂ€nner eh alles Schweine ??? ach nee, in diesem Fall ja: weil PC-Benutzer – vor allem jugendliche – eh alles Kriminelle sind.