Als ich in die siebte od. achte Klasse kam, gehörte Astronomie zu meinem Wahlpflichtfach. Unser damaliger Lehrer in diesem Fach, der Herr Bretsch, hatte dieses gewisse Etwas, was es einem halbwegs interessierten Schüler einfach gestaltete, den Sternen nahe zu kommen.
Er war immer mit vollem Elan dabei uns die Himmelskörper zu erklären, schwarze Löcher und die Planetenkonstellationen zu erläutern. In jeder Schulstunde gab er uns entsprechende Sternenbilder mit, die wir des Nachts erkunden konnten. Kurz, es gehörte zu meinen Lieblingsfächern.
Leider, od. zum Glück für mich, waren diese Stunden nicht wirklich voll besetzt. Das Interesse seitens der Schüler war nicht wirklich überragend, und dazu tragen die Länder nicht wirklich hilfreich bei, wenn sie keine neuen Lehrkräfte für eben diese Fächer ausbilden, und auch einstellen.
Viele Lehrer scheiden nach und nach aus, und somit geht der wunderbare Fächermix aus Mathematik, Geometrie, Himmelsmechanik, Geschichte, bis zu Chemie und Physik verloren. Verbunden über ein einziges Fach.
[
Artikel Telepolis]1