… ist eben doch der beste Platz zum schlafen. Fünf Tage Köln, und unzählige Stunden Schlaf, liegen nun hinter mir. Das Wochenende war zwar irgendwie verplant, aber als ich wieder zu mir kam, war es quasi schon wieder vorbei …
Die Woche war echt cool, mit drei Leuten Schulungsteilnehmern einen LTSP Server aufgesetzt, was recht einfach gelang, sieht man man von der Problematik ab, dass die Rechner über zwei Netzwerkkarten verfügten und leider immer die falsche für den Thin Client verwendet wurde. Da muss ich nochmal schauen, wie ich das Problem in Zukunft lösen kann.
Desweiteren hat mich das Cups vom Dapper in den Wahnsinn getrieben. Die Web Oberfläche, mit der ich zeigen wollte, wie einfach (PS) Drucker einzurichten sind, hat mir Ubuntu gründlich vermasselt. Die ist nämlich sowas von kaputt, das glaubt man nicht. Hat man erstmal den Zugriff eingerichtet, schlägt das Hinzufügen am Ende fehl, weil Cups plötzlich auf einen SSL Link umleiten will. Das Zertifikat gibt es aber natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Hat man das erstmal behoben, geht es weiter. Denn das Admin/Root Kennwort passt auch nicht so recht, womit ich allerdings gerechnet hatte und mir das nötige vorher schon aufschrieb. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben, da es mir dann zwar gelang, einen Drucker hinzuzufügen, jedoch keinen parallel Drucker, denn /dev/lp0 wurde schlicht nicht mehr angezeigt … fehlende Rechte … weiß der Geier …
Von Köln habe ich diesmal ein wenig mehr gesehen. KfC sieht genauso aus, wie hierzulande, ebenso der Burger King. Den „Wir sind doch nicht blöd“ Laden haben wir auch besucht, denn einer meiner Teilnehmer musste sich noch einen GB Stick besorgen. Mit dem Dom ist es wieder nichts geworden, zu nass, kalt und stürmisch, kurz: Ekelhaftes Wetter.
Dafür bin ich schon wieder um acht Mangas und drei Bücher reicher geworden. Mal schauen, wie „Die Wanderhure“, „Elfen Licht“ und „Erst küssen, dann denken„, sich schlagen. Viel Lesestoff. Die habe ich gleich mit zu denen gelegt, die ich schon letzte Woche erwarb. Bin mal gespannt, wann ich die alle lesen will 😉
Bei einem der Mangas (Gunslinger Girl Band 2) fand sich noch eine Audio CD-Rom. Herausgeber war EMA und die Lieder stammen von pornophonique. Ich weiß, das klingt schon wieder sehr obszön ;-), aber die Titel klingen wirklich nicht schlecht – gameboy meets lagerfeuer. Sie stehen unter der CC Lizenz, können also kostenlos weitergegeben werden. Die Beiden Titel und einige Videos lassen sich hier herunterladen und sind in jedem Fall eines Blickes wert. Es wird auch aufgerufen, sie kreativ zu ändern und zurückzusenden 🙂
Was war sonst noch? Achja, meine großspurigen MacBook Pro Ankündigungen muss ich erstmal zurückziehen 🙁 Mein niegelnagel neugebrauchtes Auto, welches ich von meiner alten Firma gekauft habe, frisst mir fast ein Loch in mein Portemonnaie. Abgesehen von der Anmeldung (Mein Kennzeichen konnte ich nach wenigen Sekunden auswendig), will Papa-Staat nochmal rund 300€ Steuer haben, und die liebe Versicherung langt, für ein halbes Jahr, mit 500€ kräftig zu. Ich komme mit 140% rein, weil ich noch nie ein eigenes Auto besessen habe … Na mal kucken, ob ich da nicht noch was machen lässt. Aber mal unter uns, jetzt bekomme ich zwar ein Gehalt, mit dem sich einiges anstellen ließe, aber dass sich das so schnell auflöst, wie Zucker in Wasser, hätte ich nicht gedacht. *uff*
Nunja, jetzt trage ich ein Firmen-Laptop mit mir herum, einen IBM Z60m, mit Intel Mobile CPU. Da läuft ein Ubuntu Edgy drauf. Läuft fast alles, bis auf den Fingerprint Sensor und er frisst noch viel zu viel Strom. Aber da fehlt mir momentan noch die Zeit, mich näher damit zu beschäftigen. Doch er hat sich im Einsatz schon bewährt 🙂 Irgendwann, werde ich mal eine Anleitung schreiben, wie man das Ding möglichst optimal unter Ubuntu einrichtet. Mir schweben da so Sachen vor, wie das zuerst ein/zwei Finger eingescannt werden müssen und dann eine Passwort Abfrage kommt, die es mir dann erlaubt /home zu entschlüsseln und zu mounten. 🙂 Wenn ich so ein Ding schon habe, will ich es auch nutzen. Aber ich wäre dumm, mich nur auf den Scanner zu verlassen. Finger(-abdrücke) verliert man heutzutage nur allzuleicht 😉