Ich habe heute den dritten Anlaufen unter XFCE 4.4 gewagt und muss sagen: mir gefällt es nicht. Zwar finde ich den Composite Manager ganz toll, solange ich nicht den Wunsch hege, ein Fenster zu verschieben (vom Öffnen und Schließen erwähne ich mal nichts), aber mit einer ATI unter PPC, ist es einfach nur grotten langsam. Nagut, kann man ja abschalten. Dann hätten wir das Panel (od. auch Leiste genannt) die von ihrem Funktionsumfang ja noch weniger beherrscht, als das gnome-panel. Nun könnte man natürlich einwerfen: „Ja dann kick doch das xfce-panel und verwende das von gnome?!“ Sehr ärgerlich ist für mich, dass das Panel nur durchsichtig wird, wenn Composite aktiviert ist, eine „pseudo“ Transparenz gibt es nicht.
Tja, dann möchte ich noch den Nautilus haben, da mir auch der Dateimanager nicht zusagt, obwohl er um einiges schneller zu Werke geht, als der Nautilus.
Desweiteren kann ich nicht nachvollziehen, warum 10 Pixel unter XFCE kleinerausfallen, als unter Gnome, od. KDE. Das ist auch nicht besser geworden, nachdem ich den XFCE Manager nun explizit mit 96dpi angesprochen habe.
Sehr nervig finde ich auch die Verteilung der Komponenten die das Aussehen bestimmen. Ich muss dann fortwährend schauen, welches Modul es nun war, um dieses od. jenes zu ändern. Das hätte man definitiv zusammen legen gekonnt.
Nehme ich nun also den Nautilus, das gnome-panel und deaktiviere Composite, was bleibt dann noch vom XFCE? Die paar CPU Punkte fallen nun bei einem 1,4GHz Rechner nun wirklich nicht mehr auf. Also XFCE4.4 wird auch für mich auch auf meinem MAC nicht zum Einsatz kommen, solang die Gnome Leute nicht auch noch den letzten Knopf wegoptimiert haben. Dann allerdings werde ich wohl eher zu KDE (zurück) wechseln.