Ich fand mich mal wieder in Stuttgart wieder. Dieses Mal im Stadtteil Degerloch. Allerdings für nur drei Tage, was eigentlich ganz O.k ist, denn Stuttgart gehört nicht zu den Städten, in denen ich mich gerne aufhalte.
Mein Seinsei vom Aikido, Anita gab mir schon vor ein paar Wochen Adressen, wo ich noch trainieren kann. Denn das Dumme am Job ist ja, dass ich mein eigenes Dojo so gut wie kaum noch sehe. Also besuche ich Dojos in den jeweiligen Städten (wieder ein Vorteil, denn dann lernt man neue Techniken kennen). Damit war ein Abend bis 23Uhr verplant. Meinen zweiten Abend durfte ich bei einem verdammt guten Thailänder verbringen. Das Bild übrigens ist ein Vorgeschmack darauf. Allerdings wiedermal unscharf … . Ich bestellte also meine Suppe (die mit Kokosnuss) und mein Gericht (fragt mich bitte nicht nach dem Namen, auf jedenfall was mit Ente und grünem Chilli). Beim essen der Suppe kam eine Frau rein und setzte sich zwei Tische weiter (2m entfernt). Sie warf einen Blick in die Karte und da mir die Suppe so gut schmeckte (denn sie war sehr gut gewürzt), empfahl ich sie ihr. Nach kurzem Geplänkel lud sie mich zu ihrem Tisch ein, obwohl ich ja eigentlich zuerst wollte. Auf der anderen Seite wollte ich ja auch mein Juuni Kokki Buch lesen. Nun ich setzte mich also zu ihr. Wir kamen sogut ins Gespräch über alles mögliche (Beruf, Schule, Liebe, Sex, Philosophie (Linux/GPL und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben)), dass die Zeit nur so dahin floß. Ehe wir uns versahen, war es 23:11Uhr. Man kann sich vorstellen, wie glücklich das Personal war, nachdem wir endlich beschlossen nach dem Tee aufzubrechen 🙂 Ich bin sicher, ein deutsches Restaurant hätte uns mit Sicherheit schneller raus bekommen 😉
Mal schauen, ob man sich mal wieder zum Kaffee trifft, aber vorher muss ich noch mal mit Martin essen gehen. Er treibt sich da schließlich ständig im Stuttgarter Raum rum 😉