Unter meinem Ubuntu habe ich ein nigelnagel neues Vmware Workstation 6.x installiert, um darin ein Vmware ESX zu installieren. Zu Testzwecken sollte die Performance ausreichen, hoffte ich. Das dies möglich ist, verdanken wir der neuen 6’er Version der Workstation sowie den Virtualisierungs- Prozessoren.
Die Installation vom ESX Server lief auch glatt durch und ohne Probleme, allerdings ging lief der Ablauf des Bootvorgang jenseits von Gut und Böse ab, wenn der Vmkernel die Kontrolle übernommen hat. Ein Start dauerte so über 15 Minuten(!). Ein Herunterfahren, ohne irgend etwas getan zu haben, schlug mit fast 40 Minuten zu buche. Da die Konsole nicht schneller war (ein simples cat /proc/cpuinfo benötigte ~5 Sekunden), verzichtete ich darum einen Gast zu installieren. Warum, keine Ahnung. Das muss ich noch erörtern.
Eine Hilfe dabei stellt die Webseite Sanbarrow, welche unglaublich viele Parameter im Detail erklärt. Unter anderem gibt es dort Beispiel VMX Dateien, für Pacifica und Vanderpool.
Derzeit kämpfe ich aber mit WS6 um andere Details. Statt „Virtual disks“ möchte ich lieber RAW verwenden und habe als Ziel für die Platten des Gastes LVMs angegeben, über z.B.
/dev/mapper/daten-vmware
. Aber am Ende des Wizards versucht er die Config aufzurufen, was fehlschlägt. Denn, es gibt schlicht keine. Soll heißen, WS6 Wizard erzeugt erst gar keine Config.
Sehr nervig … Die neue ESX Server Variante soll ja angeblich SATA können, allerdings heißt es im Heise Forum, dass wohl SATA nur über SaS (Serial attached SCSI) unterstützt wird. Soll heißen, wieder nichts, um mal eben eine Testumgebung bequem aufzubauen. … Naja, ich habe erstmal mehr RAM bestellt. mit den zwei Gibibyte Ram werde ich nicht weit kommen, da müssen schon vier her.
Na mal schauen, ob ich das Problem in den Griff bekomme.