Es kann durchaus deprimierend sein: mein bisheriges (externe) Leben passt noch immer nahezu 100% in einen kleinen VW Transporter. Zugegeben, ein Umzug eignet sich sehr gut, um endlich einmal die nützlichen Gegenstände vom Sperrmüll/Müll zu trennen. Auch das örtliche DRK wird sich sicherlich sehr über meine zahlreichen Kleiderspenden freuen. Von einer einzelnen Socke, welche sicher mit reingerutscht sein wird, über ein D&G Hemd und jeder Menge Jeans Hosen, bis zu noch gut erhaltenen Jacken, ist alles darunter.
Klar, die EDV + Teufel Bassbox werden natürlich separat transportiert, aber sonst … . Geschirr und sonstiges Inventar – was nicht der Überprüfung durch die Freundin standgehalten hat – wird gnadenlos entsorgt. Eigentlich durch den Sperrmülldienst, aber ich weiß nicht, ob sie diesen mitnehmen wollen.
Für den Nachmieter wurde ebenfalls schon gesorgt. Ein Donnerstag in der Firma (wo ich nur alle Schaltjahre mal aufkreuze) genügte mir dazu. Ein (Ex-) Kollege übernimmt die Räumlichkeiten den Raum.
Die Einzige Tat, welche ich noch vollbringen musste, war das Übermalen meiner wunderschönen Sommerfarbe (Kürbis) mit schnöden Weiß. Der Kölner wird das hoffentlich zu schätzen wissen.
In ca. zwei Wochen wird von meinem bisherigem Leben und Walten dort nichts mehr übrig bleiben.